Der Otto von Gruber-Preis der Internationalen Gesellschaft für Photogrammetrie und Fernerkundung (ISPRS) wurde in diesem Jahr an den ehemalige IPIaner Matthias Butenuth verliehen. Der Preis würdigt hochkarätige wissenschaftliche Veröffentlichungen und stellt die weltweit wichtigste Auszeichnung für jüngere Wissenschafter im Bereich Photogrammetrie und Fernerkundung dar, er wird nur alle 4 Jahre vergeben. Butenuth erhielt den Preis Anfang Juli dieses Jahres während der Eröffnungsfeier des ISPRS Kongresses in Beijing.
Matthias Butenuth arbeitete von August 2002 bis September 2007 am IPI und entwickelte im Rahmen seiner Dissertation einen neuen Ansatz zur Behandlung netzwerkartiger, deformierbarer Konturmodelle, so genannten Network Snakes. Über dieses Thema verfasste er Anfang 2007 einen Aufsatz in der anerkannten wissenschaftlichen Zeitschrift Photogrammetrie-Fernerkundung-Geoinformation, der jetzt von der ISPRS prämiert wurde. Inzwischen hat Mathias Butenuth eine Post-Doc Stelle an der TU München inne und arbeitet an der automatischen Extraktion von Straßendaten aus Luft- und Satellitenbildern
der Rektor des ITC, Prof. Martien Molenaar, gratuliert Matthias zu seinem Erfolg